Silvia, Hannes und Heartbreaker Edinger
Ein Sir läßt sich bedienen und erobert das Herz seiner Katzeneltern im Sturm.
Zwei Stunden kurvige Fahrt von Horn über Zwettl nach Oberösterreich. Heartbreaker scheint uns zuerst aus dem Weg zu gehen, die Katze „Melody“ stiehlt ihm die Show, weil sie hüpft wie ein Gummiball. Als wir uns dann entschließen, ihn mitzunehmen und Hannes den Transportkorb holt, geht er von selbst hinein und lässt die Abschiedsbesuche der Rudelmitglieder samt Züchterin Heidi huldvoll über sich ergehen.
Bei der Heimfahrt ist Heartbreaker erstaunlich ruhig. Das Badezimmer samt Schlafzimmer wird erste Heimstätte, er kommt auch ins Bett. Am ersten gemeinsamen Morgen empfängt mich freundliches Geschnurre. Die Grünlilie wird gern genommen und zerbissen. Heartbreaker besetzt Hannes Nachtkastl und spielt gern mit Bändchen und Lederschnüren. Alle, die Fotos von ihm sehen, sind begeistert. Donnerstag kommt dann Martin Kalchhauser von der NÖN, um Breaky Spiky zu fotografieren für die Lieblingsecke. Der Kater zeigt sich huldvoll.
Der Tierarzt wird in Kenntnis gesetzt, dass es Heartbreaker in Horn gibt und das Wurmmittel ist sein erster „Einsatz“ für unseren Kleintiger.
Vor seinem Spiegelbild fürchtet sich heartbreaker alias "Spiky" ziemlich stark. Hannes probiert es beim Vorzimmerspiegel, das endet in einem schrecklichen Gebrüll und Gepfauche.
Frühstücken können wir nach ein paar Tagen schon wieder im Bett. Spiky bekommt seinen Napf, sodass er Hannes Kipferl und meine Müsli in Ruh lässt. Der Steinboden im Esszimmer behagt dem Kater sehr, weil er Ruschpartien machen kann und Batterien oder Bällchen vor sich hertreiben kann.
Der Auftritt in der NÖN beschert uns Antrittsbesuche zukünftiger Verehrerinnen. Von der evangelischen Pfarrerin bekommt Spiky flüssige Leckerli, die er gern nimmt, natürlich Entzückensrufe von jedem, der ihn sieht.
Das große Atelier im Keller gefällt sehr gut für Lauforgien verbunden mit Stiegen laufen. Der Wassernapf in der Küche von Besuchshund Kiron dient als Spiegel, da kann Spiky minutenlang davor sitzen und sich selbst anstarren. Auch die Glastür zum Wintergarten eignet sich für Spiegel Spielerein. Heartbreaker ist sehr neugierig und begleitet mich beim Arbeiten in die Küche und zum Atelier.
Jetzt kennt Spiky schon fast alle Räume. Das Glashaus kommt erst dran, wenn es wärmer ist und ich einen geeigneten Kletterbaum für ihn gefunden habe.
Spiky entpuppt sich als Spezialist für Paketübernahme. Die Plastikstreifen, die Pakete zusammenhalten beschäftigen ihn sehr heftig über längere Zeit. Gern sitzt er auch in leeren Schachteln und Körben. Der Rauchfangkehrer , der ihn zum ersten Mal sieht, ist begeistert von Heartbreakers Frechheit und Neugier gegen alle Geräte, die er mitführt.
Die Umstellung von einem alten, ruhigen Tier, wie C`estbon es war auf einen Wildfang wie Heartbreaker war enorm. Den Zweitnahmen „Spiky“ bekam er bald, weil er gern und oft seine Krallen einsetzte, um den Teppichboden und dem Kratzbaum zu Leibe zu rücken.
Mittlerweile ist Spiky zu einem stattlichen Perser geworden, der ein begeisterter Gartenbenützer geworden ist -zuerst mit Leine- jetzt in Menschenbegleitung, nachdem er über den Zaun ausgebüxt war , um in der nahen Schule zu übernachten und uns in Angst und Schrecken nach ihm suchen ließ.
Zu Silvia Edinger - Gründerin von PANSILVA - Atelier - Malschule - Galerie - www.pansilva.at
Geboren 1951 in Krems, Volksschullehrerin mit Montessoridiplom, künstlerische Fortbildungen von Bauernmalerei über Hinterglas und Seidenmalerei bis freies Weben, Druck und Collage (Kunstkurse Geras), Comic-Zeichnen und Acrylmalerei
Seit 2005 PanArt Malerei bei Matthias Baumgartner (Frastanz), Diplom und PanArt Lehrer-Ausbildung 2009, Arbeit in der Lehrerfortbildung für PH Krems in Niederösterreich, Kurstätigkeit. Kunstprojekte an der VS Horn: Puzzlewand - Wüste- Außengestaltung nach Keith Haring - Sitzschlange - Vernetzungskunstwerk samt Regenbogenstiege mit Katharina Dolleschka 2009
Ausgewählte Werke von Silvia Edinger:
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