Heiserkeit: wenn das Miauen nicht mehr möglich ist [09|21]
Krankheit, Heiserkeit, Niesen, Nasenausfluss, Würgen - News [26|09|21]
- Das Miau ist krächzend
- Das Schnurren klingt dumpf
- Manchmal wird Heiserkeit durch eine Infektion verursacht
- Bei Heiserkeit ist das Schwingen der Stimmbänder verändert
Das Miau wird von der Katze vor allem bei der Kommunikation mit Menschen eingesetzt. Doch plötzlich klingt der gewohnte Laut nur mehr krächzend und heiser. Ist die Katze vielleicht heiser?
1. Ursachen für Heiserkeit:
- Eine zu starke Beanspruchung der Stimmbänder
- Entzündung des Kehlkopfs
- Fremdkörper
- Tumore
- Entzündungen der Luftröhre und der Bronchien
- Erkrankungen der Schilddrüse: Schilddrüsenüberfunktion
- Infektionskrankheiten: FIV, Katzenschnupfen
- Allergien
- Erkältung
2. Symptome bei Heiserkeit:
- Nasenausfluss
- Niesen
- Tränende Augen
- Schwierigkeiten beim Schlucken und Fressen
- Verringerte Futteraufnahme durch mangelnden Appetit
- Fieber
- Müdigkeit
- Würgen
3. Diagnose:
Klinische Untersuchung
Blutuntersuchung
4. Therapie von Heiserkeit:
Hat die Katze kein Fieber und verhält sich normal, muss nicht unbedingt sofort eine Tierärzt*in aufgesucht werden. Anders sieht es bei ständigem Würgen, Fieber und Appetitlosigkeit aus. In diesem Fall sollten Sie Ihre Katze sofort von einer Tierärzt*in untersuchen lassen.
- Behandlung der Grunderkrankung
- Stärkung des Immunsystems
- Entfernung des Fremdkörpers
- Antibiotika bei einer Sekundärinfektion mit Bakterien
- Luftbefeuchter
- Fütterung mit Nassfutter
- Reinigung der Augen und der Nase
- Inhalationen mit Salzwasser oder Kamillentee
- Ruhe in einem warmem Raum
5. Alternative Behandlungsmethoden:
- Bryonia D6
- Lachesis D12 bei starker Schwellung des Kehlkopfs
- Apis D4
6. Fazit:
Heiserkeit bei Katzen wird durch verschiedene Ursachen ausgelöst. Hat die Katze nur die Stimmbänder überanstrengt, sind einige Tage Ruhe und Fürsorge ausreichend. Bei Fieber und einer Veränderung des Allgemeinbefindens sollte die Katze immer von einer Tierärzt*in aufgesucht werden.
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