Katzensprache: die 7 Bedeutungen des Katzenbuckels [05|24]

Um die Bedeutung herauszufinden, muss auch auf andere Verhaltensäußerungen geachtet werden.
(c) Photo; Ingela Skullman auf Pixabay
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Katzensprache, Verteidigung, Spiel, Stress, Dehnen, Markieren, Schmusen - Update [01|05|24]

Ein Katzenbuckel ist häufig zu beobachten. Nach dem Schlafen, beim Spielen, oder auch in anderen Situationen. Was aber will die Katze mit ihrem Buckel ausdrücken? Ist sie ängstlich, freundlich, oder steht ein Angriff direkt bevor? Damit Sie den Katzenbuckel richtig deuten können, sollten Sie mehr über seine Bedeutung wissen.

1. In welchen Situationen die Katze einen Katzenbuckel macht:

  • Kuscheln
  • Drohung
  • Spielaufforderung
  • Stress
  • Strecken, Dehnen
  • Angst
  • Reviermarken, Paarungsbereitschaft
  • Auforderung nach mehr Streicheleinheiten
  • Verletzungen (Hier kommt es darauf an, wo der Schmerz seinen Ausgang nimmt.)

1. Ich brauche Aufmerksamkeit

Ihre Katze möchte kuscheln. Sie maunzt und stellt sich direkt vor Sie. Die Schwanzspitze zittert wegen der freudigen Erregung und der Körper ist leicht angespannt. Gleichzeitig macht der Stubentiger einen Buckel, damit Sie ihn ja nicht übersehen.

2. Das passt mir nicht, ich bin sauer

Ihre Katze fühlt sich bedroht. Die Haare sind aufgestellt und der Schwanz ist buschig. Sie hat die Ohren nach hinten angelegt. Die Katze ist sauer und fühlt sich bedroht. Mit dem Katzenbuckel und den aufgestellten Haaren macht sie ihren Körper größer. Wenn Sie jetzt nicht auf Distanz gehen, folgt ein Angriff.

3. Spiel mit mir

Ihre Katze macht einen Buckel und springt immer wieder in die Luft. Sie läuft seitwärts. Sie fühlt sich wohl und möchte spielen.

4. Ich bin gestresst

Auch gestresste Katzen laufen seitwärts und machen einen Katzenbuckel. Die Krallen sind ausgefahren. Manchmal zeigt die Katze auch ihre Zähne. Sie faucht deutlich.

5. Katzenyoga

Katzen genießen das Leben. Sie sind wahre Lebenskünstler. Jeder Stubentiger weiß daher, dass es nach einem gemütlichen Schläfchen absolut angesagt ist, sich ausgiebig zu strecken. Dabei werden die Beine nach vorne beziehungsweise hinten gestreckt, der Rücken formt einen Katzenbuckel. So hält sich der Stubentiger beweglich und locker. Erst danach ist die Katze wieder zu neuen Aktivitäten bereit.

6. Hier bin ich zu Hause

Während des Markierens des Reviers einen Katzenbuckel zu machen, kann bei allen Jungkatern beobachtet werden. Der Rücken wird gekrümmt und der Schwanz steil nach oben gestreckt. Während der Kater mit seinem Hinterteil wackelt, verteilt er Duftmarken im Revier. Ist eine rollige Katze in der Nähe, ertönt als Aufforderung auch ein charakteristisches Heulen. Ein etwas anderer Flirt eben.

7. Gib mir mehr

Die Schmusestunde ist beendet, aber Ihre Katze will noch mehr Streicheleinheiten. Sie formt einen entspannten Katzenbuckel und stupst die Hand immer wieder mit dem Kopf an. Mach doch endlich weiter mit dem Streicheln, will sie damit sagen.

8. Zusammenfassung

Ihre Katze formt den Katzenbuckel bei verschiedenen Gelegenheiten. Nehmen Sie sich also Zeit, die Körpersprache Ihrer Katze zu verstehen. Denn auch hier gilt: nur ständige Übung führt zum Erfolg.
 

Über die Sprache unserer Katzen hier weiterlesen:

 

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