12 Dinge, die Katzen nicht ausstehen können ...

12 Dinge, die Katzen nicht ausstehen können ...
(c) Photo: skeeze auf Pixabay
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Verhalten, Haltung - Update 11/06/21

  • Katzen sind viel später als Hunde domestiziert worden
  • Sie haben sie sich einen Großteil ihrer Eigenständigkeit bewahrt.
  • Mit einer Katze zu leben, ist oft eine große Herausforderung.
  • Stubentiger beginnen sehr früh ihr Personal zu schulen.

Die eigenwilligen Samtpfoten wissen durchaus, was sie wollen und wie sie es erreichen können. Früh beginnen sie uns zu lehren was sie wollen und was nicht. Sie hören nicht auf den Menschen, kennen diesen aber sehr gut und stellen sich auch auf die Empfindungen des Dosenöffners ein.

12 Dinge, die Katzen absolut nicht ausstehen können:

1. Lärm und Geschrei

Katzen haben ein sehr empfindliches Gehör. Lärm wird als unangenehm und stressig empfunden. Sprechen wir bei Hunden lauter, um unerwünschtes Verhalten zu untersagen, ist das bei Katzen genau der falsche Weg. Die Katze lernt nicht durch Geschrei, sie zieht sich einfach zurück und wartet, bis wieder Ruhe eingekehrt ist.

2. Starke Gerüche

Was für unsere Nase angenehm riecht, ist für Katzen unangenehm. Ein Raumduft, Parfüm oder eine Creme können massive Abwehr auslösen. Katzen sind penibel saubere Tiere. Mehrere Stunden des Tages werden mit der Pflege von Haut und Fell verbracht. Gestank ist nicht gefragt.

3. Schmutzige Katzentoilette

Wird die Katzentoilette nicht regelmäßig gereinigt, sucht sich ihre Katze einen anderen Platz. Wer will schon stinkenden, schmutzigen Sand benutzen. Daher immer gleich putzen oder am besten zwei Toiletten aufstellen.

4. Altes Futter und Wasser

Katzen sind heikle Esser. Ist das Futter einmal vertrocknet und abgestanden, wird es ignoriert. Lieber mehrmals kleine, frische Portionen füttern. Abgestandenes Wasser ist auch nicht gerade beliebt. Es sei denn, man kann es verbotenerweise aus der Gießkanne klauen. Stellen Sie Trinkbrunnen auf, damit ihre Katze immer frisches Wasser zur Verfügung hat.

5. Reisen im Transportkorb

Autofahrten in der Transportbox führen zu vielen unangenehmen Dingen. In der Katzenbox fühlt sich Ihr Tier eingeengt, eventuell tritt Übelkeit auf. Katzen bevorzugen ein gemütliches Zuhause ohne Veränderungen. Also nur nötige Fahrten zum Tierarzt, bei Umzügen oder in eine Tierpension durchführen.

6. Halsbänder mit Glöckchen

Halsbänder sind schon unangenehm genug. Und dann noch ständiges Geläute durch ein lästiges Glöckchen. Wie soll man sich da unbemerkt anschleichen und Beute machen können?

7. Störungen beim Schlafen

Katzen schlafen gerne viele Stunden am Tag, um in der Nacht fit zu sein. Dass unser Schlafrhythmus da nicht passt, ist ja schließlich nicht das Problem des Stubentigers. Also „Bitte nicht stören“.

8. Verbotene Kartons

Kartons sind während des Spielens ein absoluter Höhepunkt. Sie dienen als Versteck und können auch wunderbar zerlegt werden. Also dürfen sie nicht entsorgt werden.

9. Staubsauger

Ein Ungeheuer, das lärmend durch die Wohnung fährt, ohne dass die Katze einen Sinn darin erkennen kann. Also am besten angreifen oder sich verstecken, bis alles vorbei ist.

10.  Ignorieren und fehlende Aufmerksamkeit

Ist das Personal anwesend, soll es sich auch etwas zur Unterhaltung einfallen lassen. Katzen möchten beachtet werden. Ignorieren ist nicht erwünscht. Wenn Sie weiterarbeiten wollen, werden Sie bemerken, dass Ihre Katze den Computer oder das Strickzeug einfach besetzt. So, nun hat sie wieder gezeigt, dass sie an erster Stelle kommt.

11. Verschlossene Räume und Fenster

Sind Türen nicht geöffnet, könnte sich ein Geheimnis dahinter verbergen. Und dieses muss sofort erkundet werden. Also vor die Türe sezten und laut miauen, bis das Personal endlich öffnet.
Sind die Fenster mit Rollläden verschlossen, hat die Katze keine Möglichkeit, die Umgebung draußen zu kontrollieren. Ein absolutes No- go. Man muss ja wissen, was im Revier vor sich geht.

12. Fotos und Bekleidung

Warum sollte sich eine Katze Kleidung anziehen, das schöne Fell wärmt und muss ja auch gezeigt werden. Kleidung schränkt die Bewegungen ein und es ist nicht witzig, eine Modepuppe zu sein.
Fotos – nur wenn die Katze auch möchte. Sonst läuft sie weg, oder zeigt ihren Unmut deutlich. Also Fotos bitte nur mit viel Geduld und bei günstigen Gelegenheiten. Katzen sind keine Poser.

Fazit:

Katzen sind keine Hunde, sie reagieren rationaler und weniger vertrauensselig. Unsere Katzen brauchen Zeit und Freiraum, um sich an uns anzupassen. Also zwingen Sie Ihre Katze zu nichts. Warten Sie, bis der Stubentiger von sich aus die Initiative ergreift.

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