Zeitumstellung beeinflusst den Biorhythmus von Hund, Katze & Co [10|23]
Zeitumstellung, Sommerzeit, Winterzeit, Hund, Katze, Haustiere, innere Uhr, Stress, Fütterung, Eingabe Medikamente - News [26|10|23]
- Das Umstellen der Uhren von Sommerzeit auf Winterzeit hat negative Auswirkungen auf den Biorhythmus
- Hunde, Katzen und auch andere Tiere haben eine Tagesroutine
- Die Abweichung vom normalen Tagesablauf führt zu Stress
- Auch Tiere benötigen eine Gewöhnung an die Zeitumstellung
Das Umstellen der Uhren wirkt sich nicht nur bei Menschen negativ auf das Wohlbefinden aus. Auch unsere Tiere besitzen eine innere Uhr, die sich nur langsam an die neuen Uhrzeiten anpasst. Auch unsere Haustiere sollten auf die Zeitumstellung vorbereitet werden, sonst entsteht Stress.
1. Ein Tag mit 25 Stunden und seine Auswirkungen:
- Bei der Umstellung von Sommerzeit auf Winterzeit hat der 29. Oktober 2023 25 Stunden.
- Wie immer am letzten Sonntag im Oktober werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.
- Der Tag ist also um eine Stunde länger als die anderen Tage des Jahres, da die Stunde von 2 bis 3 Uhr früh doppelt gezählt wird.
Fünf Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Tagesroutine:
- Die Fütterung verschiebt sich.
- Die Zeiten für Spaziergänge verschieben sich.
- Die hungrigen Vierbeiner beklagen sich, wenn der Futternapf zur gewohnten Stunde leer ist.
- Die Zeiten für die Eingabe von Medikamenten verschieben sich.
- In den ersten Tagen nach der Zeitumstellung leiden auch unsere Tiere vermehrt an Müdigkeit.
2. Auf Wildtiere hat die Zeitumstellung keine Auswirkungen:
- Vögel: sie richten sich nach dem Tag-Nachtrhythmus und der Lichtintensität
- Fische: Im Aquarium kann mit der Zeitschaltuhr eine eigene Zeitzone beibehalten werden. Eine Zeitumstellung ist nicht erforderlich. Die innere Uhr der Fische gerät dadurch nicht aus dem Gleichgewicht.
- Wildtiere richten sich nach dem Tageslicht
ACHTUNG: Bei Wildtieren kann die Umstellung von Winterzeit auf Sommerzeit Probleme verursachen. Der morgendliche Autoverkehr findet vermehrt in der Dämmerung statt. Es passieren mehr Wildunfälle.
3. Tipps wie Sie Ihrem Haustier die Zeitumstellung erleichtern können:
- Beginnen Sie bereits einige Tage vorher, die Fütterungszeit um 15 Minuten zu verschieben
- Passen Sie die Zeit schrittweise an die gewünschte Zeit an
- Verschieben Sie die Zeiten für Spaziergänge langsam
- Geben Sie Ihrer Katze und Ihrem Hund genügend Zeit für die Umstellung, damit sich auch der Stoffwechsel des Körpers ohne Stress an die neuen Zeiten gewöhnen kann
- Vor allem bei ängstlichen und unsicheren Hunden, die empfindlich auf die Zeitumstellung reagieren, sollte der Tagesablauf langsam angepasst werden
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