Massagen gut für alle Tiere

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Eine wohltuende Massage ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Vierbeinern sehr beliebt. Sie kann nach Krankheiten als Therapie, oder einfach nur als Wellnessbehandlung zur Entspannung durchgeführt werden.

 

Was ist eine Massage?

Der Begriff geht auf das griechische „massein“ – kneten, berühren- zurück. Bei einer Massage werden Haut und Muskulatur ihres vierbeinigen Freundes durch einen Physiotherapeuten, oder durch sie selbst behandelt.

 

Wie Massagen durchgeführt werden:

1.  Effleurage

Die streichenden Bewegungen werden am Anfang und Ende einer Massage angewendet, ebenso beim Übergang zu anderen Muskelverbänden.

2.  Petrissage

Die tieferen Haut- und Muskelschichten werden durchgeknetet. Das Gewebe wird gelockert, Verspannungen werden gelöst, die Durchblutung wird gesteigert.

3. Friktion

Durch kreisende Bewegungen wird die Muskelspannung erhöht, die Durchblutung tieferer Gewebeschichten wird gefördert.

4. Tapotement

Durch Klopfen auf einen kleinen, begrenzten Bereich wird die Spannung der Muskulatur erhöht.

5. Vibration

Durch Erschütterungen werden Muskeln gelockert.

 

Ablauf einer Massage:

Jede Massage beginnt mit sanftem Streicheln, ohne Druck auszuüben. Ihr Tier soll sich entspannen und an die Manipulation gewöhnen. Abhängig von den Beschwerden werden anschließend verschiedene Techniken angewendet. Eine Massage kann 5- 30 Minuten dauern.

 

Wann Massagen angewendet werden und wie sie wirken:

Massagen sind für Tiere jeder Größe geeignet. Egal, ob Meerschweinchen oder Dogge, jedes Tier genießt die sanfte Manipulation.

Massagen können bei Erkrankungen der Knochen, Gelenke, Muskulatur und der Nerven angewendet werden. Das Gewebe wird besser durchblutet, angestaute Flüssigkeit kann abfließen. Je nach angewendeter Technik wird die Spannung der Muskulatur vermindert oder erhöht.

Vor allem nach Operationen können Massagen durch Stärkung des Lymphabflusses zur Verringerung von Schmerzen beitragen. Die Beweglichkeit ihres Tieres wird rascher wiederhergestellt.

Massagen wirken entspannend und ausgleichend. Sie stärken die Bindung an den Besitzer und helfen, vor Physiotherapien, Vertrauen in die Behandlung aufzubauen.

 

Nebenwirkungen von Massagen:

Massagen sind für ihr Tier risikolos. Sie sollten aber nicht bei frischen Wunden, akuten Entzündungen von Muskeln, Sehnen und Gelenken angewendet werden. Leidet ihr Tier unter Bluthochdruck, Blutgerinnungsstörungen oder Herzerkrankungen, sollte keine Massagetherapie durchgeführt werden.

 

Wellnessmassage:

Bei Tieren, die unter Verspannung, Angst, oder Stress leiden, kann eine Wellnessmassage Abhilfe schaffen.

1. Klassische Massage

Bei einer klassischen Massage werden Haut und Muskulatur mit Dehnung und Druck behandelt. Die Behandlung verbessert die Beweglichkeit, baut Spannungen ab, verbessert die Durchblutung, lindert Schmerzen und hält Muskeln, Sehnen und Knochen gesund.

2. Stresspunktmassage

Auf jeder Körperseite befinden sich 25 Stresspunkte. Wirkt ein negativer Reiz auf einen Punkt, entsteht eine Verhärtung und eine Verklebung der Muskelfasern. Schmerzen und Bewegungseinschränkungen treten auf.


Die von Jack Meagher entwickelte Massagetechnik führt zu einer Tiefenentspannung, Blockaden werden gelöst, die Selbstheilungskräfte werden aktiviert.


Gönnen sie ihrem vierbeinigen Freund die Wohltat einer Massage. Gerade in der kalten Jahreszeit können Massagen entscheidend zum Wohlbefinden beitragen.

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