Eis
Ernährung, Hundeeis, Herstellung, Zutaten, Tipps zur Fütterung - Update 08/05/21
- Bei hohen Temperaturen, möchte sich auch der Hund abkühlen und Eis schlecken.
- Aber nur, wenn es speziell für den Vierbeiner gemacht ist.
- KEIN Speiseeis, das für Menschen gemacht ist.
1. KEIN Speiseis für Hunde aus Eissalon & Co
Speiseeis ist eine Süßspeise aus Wasser, Milch, Sahne, Zucker, Ei, Früchten, Vanille, Schokolade und diversen Zusatzstoffen, die gerührt und eingefroren wird. Einige Inhaltsstoffe im menschlichen Speiseeis sind für Hunde schlecht verträglich, teilweise sogar giftig.
- Kuhmilch,Zucker und Konservierungsstoffe können Durchfall und Erbrechen auslösen.
- Zuckerersatzstoffe (Birkenzucker!) können für Hunde tödlich sein
- Schokolade kann durch Theobromin zu Kreislaufproblemen und Herzversagen führen.
- Auch Kaffee ist nichts für unsere Hunde.
2. Hundeeis aus dem Zoofachhandel
Fertiges Hundeeis aus dem Zoofachhandel und dem Internet ist in letzter Zeit immer mehr modern geworden. Grundsätzlich spricht nichts dagegen, leider werden aber nicht alle Zutaten deklariert und man kann nie genau wissen, was der Hund wirklich schleckt.
3. Hundeeis selber machen:
- Joghurt oder Hühnersuppe in Würfelform einfrieren.
- Ganz nach dem Geschmack des Hundes kann man
- Gemüse,
- Obst,
- Fleisch
- Käse dazu mischen.
- Auch ein in der Mitte eingefrorenes Hundekeks (DIY: Tipps zum Selbermachen von Hundekeksen: hier weiterlesen) weckt die Neugier des Vierbeiners.
- Tipp: was in Hundeeis hinein darf und was nicht drinnen sein sollte.
Wenn Sie eine Eismaschinen zu Hause haben, können Sie auch die zerkleinerten Zutaten eingefüllen und zu einem Softeis verarbeiten, das Sie sofort verwenden können.
4. Der Hund sollte das Eis nicht schlingen.
- Füllen sie das fertige Eis in einen Kong oder Futterball, der Hund muss das Eis so schlecken und kann es nicht in großen Brocken hinunterschlingen.
- Moosgummibälle können mit Wasser in einer Schüssel eingefroren werden. Das so mit einer dünnen Eisschicht überzogene Spielzeug sorgt auch bei Welpen für willkommene Abkühlung.
- Kaltes sollte nur in kleinen Mengen gefüttert werden, da Magenprobleme entstehen können und der Hund erbricht.
- Das Eis sollte leicht angetaut sein - ABER bitte tauen Sie das Eis nicht komplett auf, da sich in aufgetautem Eis Bakterien stark vermehren und schwere Durchfälle verursachen können.
- Ist der Hund sehr empfindlich, sollten erst kleine Eismengen ausprobiert werden. Kommt es trotzdem zu Durchfall oder Erbrechen, kann man Heilerde mit kleinen Mengen Joghurt verabreichen, um den Magen-Darmtrakt zu beruhigen.
Gönnen sie im heißen Sommer ihrem Hund ruhig eine kühle Leckerei, am besten selbst gemacht.
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