6 Gründe warum Hunde am liebsten bei uns im Bett schlafen [02|23]
Verhalten, Schlaf, emotionale Bindung, Bett, Hundeplatz - Update [20|02|23]
- Täglicher Schlafbedarf: Welpen bis zu 20 h & erwachsene Hunde mindestens 13 h
- Betagte Hunde brauchen mehr Schlaf: bis zu 18 h
- Hunde wechseln häufig ihre Schlafpositionen und Schlafplätze
- Es gibt Seiten-, Rücken- Bauch- und Ringerlschläfer aber auch Positionen, die alles andere als gemütlich erscheinen.
- Besondes beliebt ist das Schlafen an oder auf den Füßen ihres Herzensmenschen.
- Petdoctors MehrWissen: [Stress & Beschwichtigung: wie man seinen Hund verstehen lernt] [Hundesprache: Konflikte, Mobbing, Missverständnisse zwischen Menschen & Hunden] [Ob Rechts- oder Linkswedeln ist eine Frage der Stimmung]
Die Schlafposition Ihres Hundes hängt vorwiegend von
- der Umgebung,
- der Stimmung und
- der Außentemperatur ab.
Zeigt Ihr Hund seinen Bauch fühlt er sich sicher und geborgen. Liegt er auf dem Bauch am kühlen Boden, ist ihm wahrscheinlich heiß. Ringelt er sich zusammen, kann er die Temperatur besser halten. Es gibt viele Gründe für die verschiedenen Schlafpositionen. Aber am liebsten liegen unsere Fellnasen aber gemeinsam mit uns im Bett.
1. Warum unsere Hunde gerne bei uns im Bett schlafen:
- Hunde bauen eine sehr enge Beziehung zu ihren Menschen auf
- Entsprechend möchten sie ihren Menschen nicht von der Seite weichen
- Hunde lieben die Intimität der Nähe und suchen den körperlichen Kontakt
- Ängstliche Hunde suchen Schutz vor Gefahren
- Selbstbewusste oder Hütehunde zeigen mit dem Schlafen auf den Füßen ihre Bereitschaft, die Bezugsperson zu verteidigen
- Die tiefe Freundschaft zwischen Mensch und Hund weckt den Beschützerinstinkt des Hundes. Gleichzeitig zeigt Kuscheln auch Zuneigung und Liebe
Hunde sind in der Lage die Gefühle ihrer Menschen wahrzunehmen. Sind wir traurig, verzweifelt oder deprimiert möchten sie uns trösten. Durch den Kontakt geben sie uns emotionale Unterstützung.
Petdoctors Tipp: Nach einem Umzug muss sich Ihr Hund erst an seine neue Umgebung gewöhnen. Er ist in dieser Zeit besonders anhänglich und sucht die körperliche Nähe. Das sollten Sie berücksichtigen, Ihr Hund wird es Ihnen danken.
2. Wenn Ihr Hund nicht im Bett schlafen kann oder soll:
Den meisten Hunden gelingt es, Ihre Zweibeiner davon zu überzeugen, dass sie im Bett schlafen dürfen. Schwierig kann es werden, wenn Hunde das halbe Bett einnehmen oder andere Gründe dagegen sprechen. Was Sie tun können, damit die Situation für Zwei- und Vierbeiner passt.
Petdoctors Tipp: Vor allem unsicheren Hunden fällt es sehr schwer alleine im Körbchen zu schlafen. Sie empfinden intensive Trennungsangst. In diesem Fall sollte eine Hundetrainerin beigezogen werden. [Petdoctors Hundetrainer Verzeichnis für Österreich HIER]
Auch Hunden, die es gewöhnt sind, im Bett zu schlafen, kann man das Schritt für Schritt wieder abgewöhnen:
- Das Hundebett wird direkt neben das eigene gestellt.
- Zu Beginn sollte es auch erhöht platziert werden.
- Ein gebrauchtes T-Shirt mit dem vertrauten Geruch schafft Nähe.
- Wichtig ist, haben Sie Geduld und überstürzen Sie nichts. Vergessen Sie nicht, für Ihren Hund ist es das ein schwieriger Prozess. Es ist sein Ur-Instinkt zu Kuscheln.
- Jeden Tag kann das Hundebett dann ein Stück weiter entfernt werden.
- Nach dem Abschluss des Trainings haben die meisten Hunde kein Problem mehr, in ihrem eigenen Bett zu schlafen.
- PetdoctorsTipp: Das Hundebett sollte weich, flauschig und warm sein. Es sollte der Größe des Hundes angepasst sein. Nicht jedes Bett wird von jedem Hund mit der gleichen Begeisterung aufgenommen, Ein verstecktes Leckerli kann das Hundebett attraktiver und interessanter machen.
Zeigen Sie Ihrem Hund Ihre Zuneigung durch Zuwendung, lobende Worte und gemeinsame Zeit. Hunde verbindet mit ihren Menschen eine tiefe Freundschaft. Kompromisslos schenken sie ihren Menschen ihre Liebe, das sollten Sie niemals vergessen.
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