Hunde sehen über vieles hinweg.

12 was hund nicht mag artikel
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Hunde begleiten uns über all hin. Sie sind treu und loyal und zeigen uns ihre Liebe. Aber lieben sie wirklich alles, was wir tun? Oder sind sie nur daran gewöhnt, gewisse Handlungen als Marotten hinzunehmen.

 

Hunde zeigen uns ganz genau, was sie mögen und was nicht. Nur leider wird das von den Zweibeinern oft ignoriert.  Die meisten Fellnasen verfügen über unendlich viel Geduld mit ihren Menschen. Man sollte den Geduldsfdaden jedoch nicht überspannen, wenn man seinen Hund liebt

 

12. Dinge, die Zweibeiner im Zusammenleben mit ihren Hunden beachten sollten:

 

1.    Laute Geräusche und Streit

Hunde verfügen über ein sehr empfindliches Gehör. Laute Musik oder andere Umgebungsgeräusche verursachen Stress.


2.    Umarmungen

Wir umarmen unsere Hunde gerne und drücken sie dicht an uns. Doch die Vierbeiner fühlen sich dadurch eingeengt. Sie zeigen ihr Unbehagen durch starre Haltung und Calming Signals, wie Lecken der Lefzen und Abwenden des Kopfes.


3.    Anstarren

Hunde starren einander direkt in die Augen, um zu drohen und Stärke zu zeigen. Kurz danach erfolgt der körperliche Angriff. Unsere Vierbeiner haben durch Training gelernt, den direkten Blick unserer Augen zu ertragen und dafür mit einem Leckerchen belohnt zu werden. Aber angenehm ist ihnen der starre Blickkontakt deshalb noch lange nicht.


4.    Streicheln des Kopfes

Wir sehen eine süße Fellnase und schon haben wird das Bedürfnis, den Hund zu streicheln. Sofort beugen wir uns über ihn und tätscheln seinen Kopf. Damit überschreiten wir die Distanz, die der Hund wahren möchte. Im besten Fall erhalten wir ein Knurren als Antwort.


5.    Kontakt wird erzwungen

Hunde sind eigenständige Persönlichkeiten, die selbst entscheiden möchten, ob sie sich Menschen und anderen Hunden nähern wollen.


6.    Ständiges Reden

Der Vierbeiner ist durchaus in der Lage, Worte zu verstehen. Auf erlernte Befehle reagiert der Hund entsprechend. Aber andauerndes Geplapper nervt auch den gelassensten Hund.


7.    Tempo, Tempo

Auf den Spaziergängen wollen unsere Hunde in Ruhe schnüffeln, um die neuesten Gerüche im Revier aufzunehmen. Kaum gelangt die Nase an den Boden, folgt ein Ruck an der kurzen Leine und der Hund wird zum Weitergehen gedrängt.


8.    Alleine Bleiben

Jeder Hund kann für kurze Zeit allein zu Hause bleiben. Der Tag scheint endlos lang und langweilig. Kann der Hund nicht zur Arbeit mitgenommen werden, sollte eine Betreuung organisiert werden.


9.    Fehlende Rituale

Hunde sind Gewohnheitstiere, die genaue Strukturen und Grenzen benötigen. Fehlen diese, entsteht ein Gefühl der Unsicherheit. Nicht alle Hunde möchten die Position eines Rudelführers übernehmen.


10.  Langeweile

Fehlende Beschäftigung zu Hause, oder immer die gleichen Spazierwege ohne Abwechslung sorgen für gähnende Langeweile. Ihr Vierbeiner sucht sich eine andere Beschäftigung, wie Kauen an den Schuhen oder Zerfetzen von Stofftieren und Polstern. Sorgen sie für abwechslungsreiche Spiele, besondere Leckerchen und verabreden sie sich mit anderen Hundefreunden zum Spielen.


11.  In der Tasche leben

Auch Zwergrassen sind richtige Hunde, die ein artgerechtes Leben mit viel Bewegung führen wollen. Ohne soziale Kontakte immer nur in einer Tasche getragen zu werden, entspricht nicht ihren Bedürfnissen.


12.  Auf eine Katzentoilette gehen

Hunde möchten schnüffeln und ihre Markierungen an unterschiedlichen Orten verteilen. Steht für den Harn- und Kotabsatz nur eine Katzentoilette in der Wohnung zur Verfügung, bleiben wichtige Bedürfnisse ihres Vierbeiners unerfüllt.

 

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