17 Gründe warum manche Katzen lieber das Bett als Klo benützen [04|23]
Verhalten, Unsauber, Stress, Krankheit - Update [12|04|23]
- Es gibt viele Gründe, warum Katzen plötzlich beginnen unser Bett als Toilette zu nützen
- Oft werden gestresste Katzen unsauber
- Auch Krankheiten können die Ursache für Unsauberkeit sein. [Auch für Ihre Katze können Sie eine Krankenversicherung abschließen]
- Wenn der Platz des Katzenklos, die Form oder das Einstreu nicht behagt, kann das ebenso zu unliebsamen Überraschungen führen.
- Petdoctors MehrWissen: [5 Tipps zur Auswahl das Katzenstreus: Samtpfoten können sehr wählerisch sein] [Warum manche Katzen nach dem Toilettengang einen Klosprint machen] [8 Tipps zur Wahl des passenden Katzenklos: Größe, Form, Material & Standort]
Wenn Katzen das Bett ihrer "Katzeneltern" als Klo benützen, ist das nicht nur extrem belastend. Es bedeutet auch, dass die Katze ein Problem hat, das umgehend gelöst werden muss. Wichtig ist, zu beobachten, ob die Katze ihren Harn nur im Bett oder auch an anderen Stellen der Wohnung absetzt.
1. Warum benützt die Katze ausgerechnet das Bett?
Ein Bett bietet der Katze ideale Bedingungen. Es ist weich und warm. Der Geruch ihres Menschen ist intensiv vorhanden. Kissen und Decke saugen den Harn schnell auf. Außerdem ist das Bett ein Ort, an dem sich die Katze besonders sicher fühlt.
2. Ursachen für Unsauberkeit:
- Stress
- Psychische Probleme
- Veränderungen in der Familie
- Angst
- Unsicherheit
- Blasenentzündung [Harnsteine bei Katzen: 5 Symptome und die häufigsten Ursachen]
- Blasensteine
- Nierenschwäche
- Diabetes mellitus
- Behandlungen mit Kortison
- Verschmutzte Katzentoilette [Tipps: 5 Ursachen und 6 Tipps: wenn das Katzenklo stinkt]
- Neues Katzenstreu [Tipps: Die richtige Katzenstreu: Samtpfoten können sehr wählerisch sein ... ]
- Demenz
- Inkontinenz
- Schmerzen
- Geschlechtsreife
- Mobbing durch andere Katzen
3. Tipps, wie Sie Pinkeln ins Bett vermeiden können:
- Lassen Sie eine unsaubere Katze immer zuerst von Ihrer Tierärztin, Ihrem Tierarzt, untersuchen, um gesundheitliche Probleme auszuschließen.
- Reinigen Sie die Katzentoilette und bieten Sie der Katze ein zusätzliches Katzenklo an.
- Verwenden Sie das Katzenstreu, das die Katze bevorzugt. Bzw. wechseln Sie das Streu.
- Führen Sie Vergesellschaftungen mit anderen Katzen oder Hunden langsam durch.
- Nehmen Sie sich bei Veränderungen in Ihrem Leben mehr Zeit für Streicheleinheiten
4. Wie Sie einer Katze Pinkeln ins Bett wieder abgewöhnen können:
- Schließen Sie die Türe zum Schlafzimmer. Achtung das ist keine Dauerlösung. Ihre Katze wird sich einen anderen Ort in der Wohnung suchen.
- Bachblüten und Aromatherapie bei Ängstlichkeit können helfen: Lassen Sie sich von einem Katzencoach oder einer VerhaltenstherapeutIn beraten.
- Nehmen Sie sich besonders viel Zeit für Ihre Katze.
- Reinigen Sie die Katzentoilette mehrmals täglich.
- Lassen Sie geschlechtsreife Katzen kastrieren.
- Stellen Sie die Futterschüssel neben das Bett
- Breiten Sie eine Schutzdecke über das Bett: Plastik oder knisternde Rettungsdecken wirken abschreckend.
- Verwenden Sie Pheromone als Spray oder Stecker.
5. Wie man ein verschmutztes Bett reinigen kann:
Katzen haben ein sehr gutes Geruchsvermögen. Sie können auch kleinste Harnmengen noch auffinden.
- Achten Sie daher darauf, alle Flecken zu entdecken. Das können Sie mithilfe einer Schwarzlichtlampe durchführen.
- Waschen Sie die Bettwäsche gründlich. Verwenden Sie Essig anstelle von Weichspüler, damit der Harngeruch verschwindet.
- Im Handel sind Sprays und Reinigungsmittel erhältlich, die den Harn entfernen. In diesen Mitteln sind speziell gezüchtete Bakterien enthalten, die Schwefelwasserstoff, Amine und Ammoniak aus den Katzenurin zersetzen. Es werden keine Geruchsmoleküle gebildet.
6. Zusammenfassung
Ist keine Erkrankung die Ursache für die Unsauberkeit, müssen Sie Ihren ganzen detektivischen Spürsinn aufwenden, um den Auslöser des Problems herauszufinden. Meistens sind es nur kleine Veränderungen, die von uns Menschen eigentlich nicht beachtet werden.
Sie haben keinen Erfolg? Wenden Sie sich an einen Katzenpsychologen oder -coach, damit Sie wieder mit Ihrer Katze ohne Probleme zusammenleben.
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